Apfelstrudel besonders delikat
Dieser Apfelstrudel ist eine wahre Delikatesse. Und erst noch vegan. Das Besondere daran ist die Bröselmasse, die dem Gebäck eine wunderbar caramelige Note verleiht. Den Tipp zu dieser Zutat hat mir mal vor über 40 Jahren eine Schulfreundin gegeben, eine Österreicherin natürlich. Damals besuchte ich das Constantineum in Chur, das spasshalber auch Backfischteich genannt wurde, weil es eine Mädchenschule war.
Das Rezept für den Strudelteig findest Du hier. Das Rezept langt für 2 Strudel.
Und hier die Zutaten für die Apfelfülle, das Rezept reicht für 2 Strudelfüllungen:
2 kg süssliche Äpfel, zB rote Gravensteiner
100 g Mandelstifte
100 g Paniermehl
100 g Zucker
50 g gelbe Rosinen
1 Biozitrone, Saft
2 TL Zimt
Rohzucker
50 ml Erdnussöl
Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben schneiden.
Den Teig halbieren und auf genügend Mehl sehr dünn auswallen (sollte durchsichtig sein). Den Teig auf ein sauberes Tuch legen, das zum Aufrollen gebraucht wird.
Für die Bröselmasse: Paniermehl und Zucker in eine Pfanne geben. Bei hoher Hitze unter rühren den Zucker karamelisieren. Es sollte eine krümelige Masse entstehen, die Caramelklümpchen enthält. 2 TL Zimt daruntermischen.
Die Hälfte der Bröselmasse auf dem ausgewallten Teig verteilen, darauf die Hälfte der Apfelscheiben, 50 g Mandeln, Hälfte des Zitronensaftes und der Rosinen. Einen Rand lassen. Das Ganze noch mit Rohzucker bestreuen, Menge je nach Süssigkeitswunsch.
Den Strudel mit Hilfe des Tuches aufrollen und die Rolle auf das Blech setzen. Mit dem 2. Strudel ebenso verfahren. Die Oberfläche der Strudel mit dem Erdnussöl bepinseln.
Im Ofen 35-40 Minuten backen.