Thai Kokoscurry

Alle Rezepte, Salzig, Vegan | 29. April 2017 | By

Das Geheimnis eines guten Curry-Rezeptes ist die Sauce. Und da lohnt es sich, etwas Arbeit in Kauf zu nehmen. Beim folgenden Rezept verwende ich getrocknete Kaffirlimetten-Blätter. Die sind zwar nicht so aromatisch wie die frische Variante, dafür kann man sie besser als Vorrat halten. Beim Zitronengras und Chili würde ich aber empfehlen, die frischen Gewürze zu verwenden. 

Thai Kokoscurry
Feines Curry, wunderbar zitronig
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Zubereitungszeit
30 min
Zubereitungszeit
30 min
Zutaten
  1. 2 mittelgrosse Süsskartoffeln
  2. 250 g Tofu, nature
  3. 500 ml Kokosmilch
  4. 3-4 EL Soyasauce
  5. 2 TL brauner Zucker
  6. 1 Pck Glasnudeln
  7. 150 g Sojabohnensprossen
  8. 1 Tomate
  9. 2 Frühlingszwiebeln
Gewürzpaste
  1. 2 Knoblauchzehen
  2. 1 rote Chili frisch
  3. 4 cm Ingwer, frisch
  4. 1 Zwiebel
  5. 2 Stängel Zitronengras
  6. 4 Kaffirlimettenblätter (frisch oder getrocknet)
  7. 1/4 TL Kurkuma
Anleitung
  1. Zuerst wird die Gewürzpaste hergestellt. Knoblauch in einen Mixbecher pressen, Kurkuma beigeben, die anderen Zutaten grob hacken und ebenfalls in den Becher geben. Zusammen mit 4 EL Wasser zu einer feinen Paste purrieren und beiseite stellen.
  2. Tofu in Scheiben schneiden und in Erdnussöl frittieren. Beiseite stellen.
  3. Süsskartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Wasser gar kochen (das Wasser soll die Kartoffeln knapp bedecken). Kartoffeln und Wasser beiseite stellen.
  4. In einer Pfanne wenig Öl erhitzen, Gewürzpaste darin etwa 2 Minuten unter Rühren anschwitzen.
  5. Kokosmilch beifügen, etwas köcheln lassen. Dann die gegarten Süsskartoffeln inklusive Kochwasser, sowie den Tofu beifügen. Etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Dann mit Soyasauce und Zucker würzen.
  6. Glasnudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
  7. In einen Suppenteller jeweils ein Viertel Tomate, einige Sojasprossen, geschnittene Zwiebel und Glasnudeln verteilen, darüber das Kokoscurry verteilen.
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Rhabarberkuchen

Alle Rezepte, Backen, Desserts, Süss | 26. April 2017 | By

In unsrem Garten wächst ein besonders grosses Exemplar von Rhabarber.  Da heuer alle Pflanzen etwas früher dran sind, konnte ich schon ein paar Stangen ernten. Der folgende Rhabarberkuchen ist wunderbar saftig und dennoch luftig, und gelingt auch ohne Eier ganz ausgezeichnet. Ein Must für Rhabarberfans!

 

 

Rhabarberkuchen
Luftig und saftig
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Zubereitungszeit
20 min
Zubereitungszeit
20 min
Zutaten
  1. 100 g weiche Butter
  2. 200 g Zucker
  3. 1 Pck Vanillezucker
  4. 1 Prise Salz
  5. 2 Portionen Ei-Ersatz
  6. 4 EL Milch
  7. 150 g Mehl
  8. 50 g Maizena
  9. 1/2 Pck Backpulver
  10. 1/2 Teelöffel Natron
  11. 500 g Rhabarber
Anleitung
  1. Rhabarber waschen und in Würfel schneiden.
  2. Die weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz, Milch und Eiersatz zusammen schaumig Rühren.
  3. Mehl, Maizena, Backpulver und Natron gut vermischen. Zusammen mit den Rhabarberwürfeln zur Schaummasse geben und alles gut verrühren.
  4. Den Boden einer runden Tortenform von 24 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen, den Formenrand mit Butter einfetten. Masse einfüllen und glatt streichen.
  5. Etwa 1 Stunde auf der untersten Rille im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen backen. Gartest mit einem Holzspiess machen.
Hinweise
  1. Ei-Ersatz: Das ist ein Pulver, das u.a. in Reformläden erhältlich ist, z.Bsp. die Marke Pauly.
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Projekt Brooks Brown

Schon lange mal möchte ich von einem meiner Lieblings-Kochbücher alle darin enthaltenen Rezepte nachkochen. Meine Wahl ist auf das Buch „International Vegetarisch“ von Celia Brooks Brown gefallen. Das Buch ist 2002 im Hölker Verlag erschienen.
Nicht alle Rezepte eignen sich für mein Vorhaben. Diejenigen, die auf Eiern basieren – wie Omelette – lasse ich weg. Und Rezepte mit Sellerie, das einzige Gemüse, das ich nicht mag, und Rezepte, die ich schon x-mal gekocht habe, sind auch nicht dabei. Es bleiben somit 28, die ich nachkochen werde. Darüber berichte ich nun.

Gestartet habe ich mein Projekt mit „Filo-Taschen mit Feta und Kreuzkümmel“ auf Seite 119. Wie immer, passe ich die Zutaten etwas an, zum Beispiel, falls Eier drin sind. Auch bei der Herstellung werden wenn immer möglich Vereinfachungen vorgenommen. Hier meine Variante der Taschen.

Feta-Pastete mit Kreuzkümmel und Zitrone
Würziger Käse in hauchdünnem Teig
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Zubereitungszeit
15 min
Koch-/Backzeit
20 min
Zubereitungszeit
15 min
Koch-/Backzeit
20 min
Zutaten
  1. 1 Pck Strudelteig (Coop oder Migros)
  2. 50 g Butter
  3. 1 TL Kreuzkümmel
  4. 150 g Feta
  5. 1 Biozitrone, abgeriebene Schale
Anleitung
  1. Den Kreuzkümmel kurz in einer Bratpfanne ohne Öl rösten, bis er duftet. Beiseite stellen.
  2. Feta sehr klein schneiden oder an einer Röstiraffel reiben.
  3. Den zerkleinerten Feta mit dem Kreuzkümmel und der geriebenen Zitronenschale gut vermengen.
  4. Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen.
  5. Strudelteig aus der Packung nehmen (es sind insgesamt 4 Teigblätter drin). Die ersten zwei Teigblätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Etwa die Hälfte der flüssigen Butter auf dem Teigblatt verteilen. Dann die nächsten zwei Teigblätter darauf legen.
  6. Fetamischung auf der Teigmitte verteilen, und Teigränder über die Füllung schlagen, sodass diese ganz zugedeckt ist. Die restliche Butter mit einem Pinsel auf dem Pastetendeckel verteilen.
  7. Pastete in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens 10-15 Minuten backen.
Hinweise
  1. Dazu passt ein griechischer Bauernsalat.
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