Toller Blog mit Indischen Rezepten

Die Indische Küche bietet tausende genussvolle vegetarische oder vegane Rezepte. Einen phantastischen und aufwendigen Blog zu Indischen Rezepten hat Manjula gemacht. Sie beschreibt alles sowohl mit Text als auch mit einem youtube Film. Damit wird es leicht, alles nachzukochen. Letzthin haben wir einen leckeren Gemüse-Crepes von ihr ausprobiert. Sehr lecker. Hier das Rezept auf deutsch, es reicht für 4 Personen.

Crepes-Teig

1 Tasse Kichererbsenmehl (Besan)
2 EL Reismehl
1 TL Salz
1/2 TL ganze Kreuzkümmelsamen
ca 3/4 Tasse Wasser
wenig Erdnussöl

 

Mehl mit Salz und Kreuzkümmel vermengen. Dann das Wasser beigeben. Es soll ein gut fliessender Teig entstehen, je nachdem also noch mehr Wasser beifügen. Eine Teflonbeschichtete Bratpfanne erhitzen, dann eine Kelle Teig darin flach streichen und solange backen, bis die sichtbare Seite austrocknet. Wenig Öl auf der Crepes verteilen und wenden. Beide Seiten knusprig backen und so alle weiteren Crepes herstellen.

Füllung

3 Tassen fein geschnittener Weisskohl
1/2 Tasse fein geschnittene Karotten
2 TL Erdnussöl
1/2 TL Kreuzkümmelsamen
1/2 TL schwarze Senfsamen
2 TL gemahlener Koriander
1/4TL Chilipulver
1/2 TL Salz
1 TL Zucker
1 TL Zitronensaft

Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen, alle Gewürze beigeben und rösten bis die Senfsamen springen. Dann das Gemüse beifügen und weich dämpfen. Am Schluss mit Salz, Zucker und Zitronensaft abschmecken. Jede Crepes mit der Gemüsefüllung füllen.

Mezze

Mezze sind ein vielfältiger Gaumenschmaus der vegetarischen Orientalischen Küche. Hier drei Rezepte und das dazu passende Pitabrot-Rezept. Das Babaganoush darf natürlich auch nicht fehlen. Einfach ein Genuss.

Humus

200 g Kicherbsen aus der Dose
Saft einer Biozitrone
3 Knoblauchzehen, gepresst
1/4 TL Kreuzkümmelpulver
3 EL Tahin
Salz zum Abschmecken

Topping
3 EL Olivenöl
Scharfes Paprikapulver

Kichererbsen abgiessen. Zusammen mit den anderen Zutaten (ausser Topping) mit dem Stabmixer zu einem feinen Mus verarbeiten. In eine Schüssel füllen, das Olivenöl und das Paprikapulver darauf verteilen.

Gebackene Auberginenscheiben

1 Aubergine
1 TL Baharat
Salz
Olivenöl

Aubergine waschen, Stil entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blech mit Backpapier belegen, die Auberginenscheiben darauf legen. Dann jede Scheibe mit etwas Baharat und Salz bestreuen. Olivenöl darüberträufeln, und ca 20 Minuten im Ofen knusprig backen.

Taboule

100 g Bulgur
2 EL Pinienkerne
1 Bund glatte Petersilie
10 Cherrytomaten, halbiert
6 getrockente Tomaten, fein geschnitten
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Biozitrone, Saft
Salz und schwarzer Pfeffer zum Abschmecken

Bulgur weich kochen. Pinienkerne in wenig Olivenöl kurz rösten, bis sie duften. Petersilie waschen und fein hacken. Alle Zutaten mit dem Bulgur vermischen.

Pita-Brot

300 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Frischhefe
1 TL Zucker

Vermischen, Hefe ganz auflösen.

500 g Mehl
3/4 TL Salz

In einer Schüssel mischen, dann die Hefeflüssigkeit beigeben und mit der Knetmaschine 5 Minuten durchkneten. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser beifügen. Den Teig aufs doppelte aufgehen lassen. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Blech in den Ofen geben, damit es heiss wird. Teig in 6 Teile aufteilen und jedes Teil rund zu einem flachen Fladen auswallen. Fladen auf das heisse Blech legen und im Ofen ca 10 Minuten backen.

Frühlingspizza


Eine bunte leckere Pizza, die schnell zubereitet ist, und schnell verputzt sein wird 😉 Ihr Geheimnis ist die Cashew Creme Sauce. Unbedingt ausprobieren. Das Rezept langt für 2 Personen.

Teig
200 g Mehl
8 g Frisch-Hefe
1/4 TL Salz
1 EL Olivenöl
Lauwarmes Wasser

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen, Öl dazugeben. Das Gemisch zum Mehl geben, und dann soviel Wasser beifügen, dass ein zäher und feuchter Teig entsteht, den man mit dem Löffel schlagen kann.  Wenn alle Zutaten gut vermengt sind, den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Mit 2 EL Olivenöl betreufeln, und den Teig mit den Fingern auf dem Blech etwa 5 mm dick ausstreichen. Etwa 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Belag
4 Frühlingszwiebeln, geputzt
2 rote Zwiebeln, geputzt
10 schwarze entsteinte Oliven
10 Cherrytomaten, gewaschen und halbiert
3 EL Cashew Creme von Rapunzel
2 EL Olivenöl
Meersalz und schwarzer Pfeffer zum Abschmecken

Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden, Zwiebeln in Ringe. Die Cashew Creme mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Öl zu einer streichfähigen Creme vermengen. Auf den aufgegangen Pizzateig streichen. Dann mit den Zwiebeln, Oliven und Tomaten belegen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Meersalz und Pfeffer bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten lang knusprig backen.

 

Vegane Schupfnudeln mit Seitan an Rotweinsauce

Diese Schupfnudeln schmecken phantastisch gut. Und sind einigermassen schnell zubereitet. Zu Schupfnudeln passt Gemüse, Salat oder eine feine Sauce. Wir stellen Euch hier eine Rotweinsauce vor, die mit leckerem Seitan angereichert ist. Er ist zum Beispiel in Bio-Läden oder Online-Veganshops erhältlich. 

Schupfnudeln
800 g mehlig kochende Kartoffeln
200 g Mehl
2 Portionen Ei-Ersatz (zB VegEgg von Arche)
2 TL Salz, und 1 Prise Muskat und Pfeffer

Kartoffel in der Schale weich garen. Abkühlen lassen, pellen, und an einer Raffel fein reiben. Zusammen mit den anderen Teigzutaten mischen und zu einem weichen Teig kneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl beifügen. Teig auf bemehlter Fläche zu einer Rolle formen mit etwa 6 cm Durchmesser. Davon 1 cm breite Scheiben abschneiden. Jede Scheibe zu einer kleinen Rolle, der Schupfnudel formen. In einer grossen Bratpfanne 6 EL Erdnussöl erhitzen, und die Schupfnudeln beidseitig goldbraun und knusprig braten. Die Schupfnudeln warm stellen.

Seitan an Rotweinsauce
200 g geschnetzelter Seitan
1 grosse Zwiebel, in Spalten geschnitten
1 grosse Karotte, in mundgerechte Stücke zerkleinert
4 Knoblauchzehen, gehackt
2 EL Tomatenmark
je 1 kleiner Zweig Rosmarin und Thymian
2 Lorbeerblätter
1.5 dl guter Rotwein (zB spanischer Rioja)
1 dl Gemüsebrühe
1/2 EL Maizena
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

In einer Bratpfanne 3 EL Olivenöl erhitzen. Seitan darin gut anbraten. Salzen und Pfeffern. Beiseite stellen.
In einer Pfanne 3 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Karotten anbraten. Dann das Tomatenmark und die Kräuter beifügen und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein ablöschen. Gemüsebrühe beifügen und alles etwa 30 Minuten lang garen lassen. Danach den Seitan dazugeben. Maizena mit wenig Wasser verrühren. Die Rotweinsauce damit eindicken, und mit Salz und Pfeffer alles abschmecken. 

 

Bärlauch Pesto, vegan

Salzig, Saucen, Vegan | 14. April 2021 | By

Bärlauch wächst in unserem Garten geradezu epidemisch. Damit kann eine sehr delikate Pesto zubereitet werden, und dies ganz ohne Bedenken, denn der Bärlauch wird auf 200 Grad Celsius erhitzt. Nebst der Reinigung wird sein Geschmack dadurch noch verfeinert. Hier das Rezept.

Zutaten für die Pesto

50-60 g frische Bärlauchblätter, gewaschen & trockengetupft, und 4-5 mal quer durchgeschnitten
5 EL Rapsöl
Backofen mit Umluft auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Bärlauchblätter auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und das Rapsöl darüberträufeln. Für 4 Minuten im Ofen rösten. Die Blätter sollten knusprig werden, dürfen aber nicht zu dunkel geröstet werden.

1 dl Rapsöl
2-3 Knoblauchzehen, gepresst
1/2 Biozitrone, Saft
30 g Pinienkerne
30 g Baumnüsse
3 EL gemahlene Mandeln
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Alles in einem Mixer fein pürieren, dann den Bärlauch dazugeben, und nochmals gut mixen, sodass eine feine Pesto entsteht. Ev. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Bananen Puri – Indisches Fladenbrot

Indisch, Salzig, Vegan | 11. April 2021 | By

Bananen-Puris schmecken ganz ausgezeichnet zu Mango- oder Apfelchutney. Wir haben sie heute mit Mango-Chutney und Blumenkohlcurry gegessen, sehr delikat! Der Chayennepfeffer gibt diesem Fladenbrot den Pfiff. 

Zutaten

300 g Dinkelruchmelhl
50 g Kichererbsenmehl
1/2 TL Cayennepfeffer
1TL Kurkuma, gem.
1 TL Kreuzkümmel, ganz
1TL Salz
alle trockenen Zutaten gut vermengen. Dann 1 EL Erdnussöl beigeben, und gut einarbeiten.
2 reife Bananen zerdrücken, und mit 2 EL Rohrzucker vermischen. Mit dem Mehl und ev. etwas Wasser zu einem weichen Teig kneten. 15 Minuten ruhen lassen.
12 Kugeln aus dem Teig formen, und zu flachen Fladen von etwa 12-15 cm Durchmesser auswallen. In einer Bratpfanne Erdnussöl heiss werden lassen. Die Puris auf beiden Seiten im Öl goldbraun frittieren.

Halloumi mit frischen Feigen aus 1001 Nacht

Jedes Jahr um diese Zeit herum schenken uns unsere netten Nachbarn frisch gepflückte Feigen aus ihrem Garten. Ihre Bäume gedeihen auf fast 600 Metern über Meer, an einer nach Süden gewandten Hauswand. Ein wahrer Genuss !

Die orientalische Küche bietet für diese wunderbaren Früchte besonders leckere Rezepte.

Halloumi mit frischen Feigen ist schnell zubereitet, und eignet sich sowohl als Vorspeise als auch als Teil einer Hauptmahlzeit. Die Qualität der frischen Feigen – sie sollten vollreif und aromatisch sein – ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für dieses Rezept.

Halloumi mit frischen Feigen aus 1001 Nacht
Ein orientalischer Traum
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Zutaten
  1. 1 Packung Halloumi Käse
  2. 6 frische Feigen
Dressing
  1. 3 EL Olivenöl
  2. 1 TL Honig
  3. 1 EL Aceto Balsamico mit Feigen (z.B. aus der Finefood-Linie von Coop)
  4. 1/2 TL frischer, geriebener Ingwer
  5. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
  6. 2 EL Pistazien, ungesalzen
Anleitung
  1. Den Halloumi in Scheiben schneiden. Die Feigen waschen und je nach Grösse halbieren oder vierteln. Zwei Bratpfannen heizen, und Halloumi und Feigen separat goldgelb braten.
  2. Die restlichen Zutaten gut vermengen. Halloumi und Feigen auf einem Teller anrichten und mit dem Dressing beträufeln.
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Thai Kokoscurry

Alle Rezepte, Salzig, Vegan | 29. April 2017 | By

Das Geheimnis eines guten Curry-Rezeptes ist die Sauce. Und da lohnt es sich, etwas Arbeit in Kauf zu nehmen. Beim folgenden Rezept verwende ich getrocknete Kaffirlimetten-Blätter. Die sind zwar nicht so aromatisch wie die frische Variante, dafür kann man sie besser als Vorrat halten. Beim Zitronengras und Chili würde ich aber empfehlen, die frischen Gewürze zu verwenden. 

Thai Kokoscurry
Feines Curry, wunderbar zitronig
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Zubereitungszeit
30 min
Zubereitungszeit
30 min
Zutaten
  1. 2 mittelgrosse Süsskartoffeln
  2. 250 g Tofu, nature
  3. 500 ml Kokosmilch
  4. 3-4 EL Soyasauce
  5. 2 TL brauner Zucker
  6. 1 Pck Glasnudeln
  7. 150 g Sojabohnensprossen
  8. 1 Tomate
  9. 2 Frühlingszwiebeln
Gewürzpaste
  1. 2 Knoblauchzehen
  2. 1 rote Chili frisch
  3. 4 cm Ingwer, frisch
  4. 1 Zwiebel
  5. 2 Stängel Zitronengras
  6. 4 Kaffirlimettenblätter (frisch oder getrocknet)
  7. 1/4 TL Kurkuma
Anleitung
  1. Zuerst wird die Gewürzpaste hergestellt. Knoblauch in einen Mixbecher pressen, Kurkuma beigeben, die anderen Zutaten grob hacken und ebenfalls in den Becher geben. Zusammen mit 4 EL Wasser zu einer feinen Paste purrieren und beiseite stellen.
  2. Tofu in Scheiben schneiden und in Erdnussöl frittieren. Beiseite stellen.
  3. Süsskartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Wasser gar kochen (das Wasser soll die Kartoffeln knapp bedecken). Kartoffeln und Wasser beiseite stellen.
  4. In einer Pfanne wenig Öl erhitzen, Gewürzpaste darin etwa 2 Minuten unter Rühren anschwitzen.
  5. Kokosmilch beifügen, etwas köcheln lassen. Dann die gegarten Süsskartoffeln inklusive Kochwasser, sowie den Tofu beifügen. Etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Dann mit Soyasauce und Zucker würzen.
  6. Glasnudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
  7. In einen Suppenteller jeweils ein Viertel Tomate, einige Sojasprossen, geschnittene Zwiebel und Glasnudeln verteilen, darüber das Kokoscurry verteilen.
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Projekt Brooks Brown

Schon lange mal möchte ich von einem meiner Lieblings-Kochbücher alle darin enthaltenen Rezepte nachkochen. Meine Wahl ist auf das Buch „International Vegetarisch“ von Celia Brooks Brown gefallen. Das Buch ist 2002 im Hölker Verlag erschienen.
Nicht alle Rezepte eignen sich für mein Vorhaben. Diejenigen, die auf Eiern basieren – wie Omelette – lasse ich weg. Und Rezepte mit Sellerie, das einzige Gemüse, das ich nicht mag, und Rezepte, die ich schon x-mal gekocht habe, sind auch nicht dabei. Es bleiben somit 28, die ich nachkochen werde. Darüber berichte ich nun.

Gestartet habe ich mein Projekt mit „Filo-Taschen mit Feta und Kreuzkümmel“ auf Seite 119. Wie immer, passe ich die Zutaten etwas an, zum Beispiel, falls Eier drin sind. Auch bei der Herstellung werden wenn immer möglich Vereinfachungen vorgenommen. Hier meine Variante der Taschen.

Feta-Pastete mit Kreuzkümmel und Zitrone
Würziger Käse in hauchdünnem Teig
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Zubereitungszeit
15 min
Koch-/Backzeit
20 min
Zubereitungszeit
15 min
Koch-/Backzeit
20 min
Zutaten
  1. 1 Pck Strudelteig (Coop oder Migros)
  2. 50 g Butter
  3. 1 TL Kreuzkümmel
  4. 150 g Feta
  5. 1 Biozitrone, abgeriebene Schale
Anleitung
  1. Den Kreuzkümmel kurz in einer Bratpfanne ohne Öl rösten, bis er duftet. Beiseite stellen.
  2. Feta sehr klein schneiden oder an einer Röstiraffel reiben.
  3. Den zerkleinerten Feta mit dem Kreuzkümmel und der geriebenen Zitronenschale gut vermengen.
  4. Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen.
  5. Strudelteig aus der Packung nehmen (es sind insgesamt 4 Teigblätter drin). Die ersten zwei Teigblätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Etwa die Hälfte der flüssigen Butter auf dem Teigblatt verteilen. Dann die nächsten zwei Teigblätter darauf legen.
  6. Fetamischung auf der Teigmitte verteilen, und Teigränder über die Füllung schlagen, sodass diese ganz zugedeckt ist. Die restliche Butter mit einem Pinsel auf dem Pastetendeckel verteilen.
  7. Pastete in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens 10-15 Minuten backen.
Hinweise
  1. Dazu passt ein griechischer Bauernsalat.
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Kulcha – gefülltes indisches Fladenbrot

saristoffIndien – das Eldorado für Vegi-Gourmets ! Besonders begeistert bin ich von den indischen Fladenbroten. Die Vielfalt der indischen Küche widerspiegelt sich auch hier: die Brote werden mit Gewürzen, Kräutern oder einer leckeren Füllung verfeinert. In diesem Kulcha Brot steckt eine fein gewürzte Kartoffelfüllung, und der Teig wird vor dem Backen in Zwiebelsamen  gewälzt, was dem Brot eine tolle Würze verleiht. Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. 

 

Kulcha
Anz. Personen 4
Leckeres indisches Fladenbrot
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Zubereitungszeit
40 min
Koch-/Backzeit
20 min
Zubereitungszeit
40 min
Koch-/Backzeit
20 min
Teig
  1. 250 g Weissmehl
  2. 1/4 TL Natron
  3. 1/2 TL Backpulver
  4. 2 EL Griechisches Naturjoghurt
  5. 2 EL Milch
  6. 1/2 TL Zucker
  7. 2 EL Olivenöl
  8. 1/4 TL Salz
  9. Wasser
Füllung
  1. 150g Kartoffeln
  2. 1/2 TL Chilipulver
  3. 1/4 TL Mangopulver (Amchur, kann auch weggelassen werden)
  4. 3/4 TL gemahlene Fenchelsamen
  5. 1/4 TL Salz
Zum Auswallen und Bestreichen
  1. Etwas Mehl und 2 EL Zwiebelsamen
  2. 40 g flüssige Butter
Anleitung
  1. Das Mehl mit Salz, Zucker, Natron und Backpulver mischen.
  2. Das Joghurt mit der Milch und dem Öl mischen. Dann in die Mehlmischung geben und soviel Wasser beifügen, dass ein weicher und elastischer Teig entsteht. Gut kneten und für 2 Stunden ruhen lassen.
  3. Kartoffeln in der Schale kochen, dann pellen und an einer Raffel fein reiben. Gewürze und Salz untermischen. Beiseite stellen.
  4. Den Teig in 12 Portionen aufteilen. Jede Portion etwas flach drücken, einen TL Kartoffelmischung darauf geben, und mit Teig vollständig umhüllen.
  5. Jeden der 12 Teigballen in den Zwiebelsamen wenden, dann in Mehl wenden und zu einem Fladen von etwa 3 mm Dicke auswallen.
  6. Eine grosse beschichtete Bratpfanne heiss werden lassen, und jeweils zwei Fladenbrote hineingeben und beidseitig knusprig backen. Aus der Pfanne nehmen und mit flüssiger Butter bestreichen.
  7. Die fertigen Brote können im auf 50 Grad geheizten Backofen warm gehalten werden.
Hinweise
  1. Zusammen mit einem Chutney, einem gewürztem Joghurt oder zu einer Suppe ergibt sich ein leichtes Abendessen.
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