Pasta mit Nusspesto
Ein einfaches und schnelles Rezept für alle Pasta-Fans. Bei der veganen Variante einfach den Käse weglassen.
Die Pesto kann mit verschiedenster Pasta, wie Penne, Spaghetti oder Gnocchi kombiniert werden. Besonders gut schmeckt ein frischer Blattsalat dazu. Im Rezepte Index unter „Salate“ findest Du die myVegi Salatrezepte.


- Hartweizengriess-Pasta für 4 Personen, z.B. Penne
- 60 g Baumnusskerne
- 60 g Haselnüsse ganz
- 5 EL gutes Olivenöl
- 3 EL geriebener Käse, z.B. Parmesan oder Gruyere (vegan: weglassen)
- 2 EL gehackte glatte Petersilie
- 1 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale
- Salz und Pfeffer
- Die Pasta nach Packungsanweisung zubereiten.
- Für die Pesto die Nüsse grob hacken (siehe Hinweis unten).
- In einer grossen Bratpfanne die gehackten Nüsse bei geringer Hitze etwas anrösten bis sie duften.
- Öl, Käse (entfällt bei vegan), Petersilie und Zitronenschale beifügen. Umrühren und warten bis der Käse geschmolzen ist.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Auf eine Portion Pasta einen grossen Löffel voll Nusspesto setzen, dazu geriebene Käse reichen.
- Nüsse in einen kleinen Plastikgefrierbeutel füllen. Öffnung des Beutel zuhalten und mit einem Wallholz auf die Nüsse klopfen bis sie die gewünschte Grösse haben.
- Dazu passt: Nüsslisalat.
Crepes
- 150 g Mehl
- 2 EL Kichererbsenmehl
- 1 Prise Salz
- 5 dl Sojamilch
- 1 EL Zucker
- Mehlsorten mit Salz vermischen. Bei der süssen Variante auch den Zucker beimischen.
- Sojamilch zum Mehl rühren, mit dem Schwingbesen luftig schlagen.
- Kurz quellen lassen.
- In einer grossen Bratpfanne 2 EL Erdnussöl erhitzen. Eine Suppenkelle voller Teig in der Pfanne verteilen und Crepes beidseitig knusprig backen.
- Den ganzen Teig auf diese Weise verarbeiten. Ergibt etwa 5 Crepes.
- Kichererbsenmehl und Sojamilch: siehe Grundzutaten.
- Als Füllung für salzige Crepes passt: Ungarische Pilzsauce (nicht vegan).
- Als Füllung für süsse Crepes passt: Waldbeerenkompott, Quittenkonfitüre, Ahornsirup, Quark mit Honig (nicht vegan).
- Weitere Rezepte: Palatschinken à la Gundel
Himmel und Erde


- 500 g Kartoffeln, mehligkochend
- 1 Zwiebel
- Salz
- 3-4 Äpfel, z.B. Boskoop
- 1/2 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale
- 1 Prise Nelkenpulver
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- 2-3 EL Zucker
- wenig Wasser
- Für die Puffer die Kartoffeln schälen und roh mit einer Röstiraffel in eine Schüssel reiben.
- Die Zwiebel schälen und ebenfalls an der Raffel zu den Kartoffeln reiben.
- Die Masse von Hand etwas ausquetschen, sodass Flüssigkeit austritt, die Flüssigkeit vorsichtig abgiessen. Die Kartoffel-Zwiebelmasse sollte noch etwas feucht sein, aber es sollte keine separate Flüssigkeit mehr in der Schüssel sein.
- Mit Salz abschmecken und beiseite stellen.
- Für das Apfelmus Äpfel schälen und grob würfeln. Mit wenig Wasser und allen anderen Apfelmuszutaten in einem Kochtopf aufkochen, danach etwa 10 Minuten leicht köcheln, bis die Äpfel weich sind.
- Mit einer Gabel durchrühren, damit Mus entsteht.
- In einer grossen Bratpfanne 4-6 EL Erdnussöl erhitzen. 1 grossen Löffel der Kartoffelmasse ins Öl geben, und zu einem flachen Kreis ausstreichen, wiederholen (es passen 3-4 Puffer in eine Pfanne).
- Die Puffer beidseitig knusprig backen. Auf diese Weise den gesamten Teig aufbrauchen.
- Zusammen mit dem Apfelmus die gebackenen Puffer servieren.
Mürbeteig – mit veganer Variante
Das Rezept ergibt einen knusprigen Teigboden für eine runde Kuchenform von 28 cm Durchmesser.
200 g Mehl
1 Prise Salz
4 EL Zucker
4 EL kaltes Wasser
100 g kalte Butter – Vegan: 100 g mildes Kokosfett, zB von Rapunzel
Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen.
Butter (Kokosfett) in Flöckchen schneiden, zusammen mit dem Wasser zum Mehl geben und von Hand einen elastischen Teig kneten.
Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser beifügen.
Der Teig kann auch für salzige Kuchen verwendet werden. Dann aber den Zucker ganz weglassen.
Der Teig kann für die süsse Variante mit Zucker zusätzlich noch aromatisiert werden. Dazu entweder
1/2 Bio-Zitrone, abgerieben Schale, oder
1/2 Pck. Vanillezucker, oder
1/2 TL Anis
dem Mehl beimischen, bevor man das Fett und Wasser zufügt.
Blind backen: Kuchenform mit Backpapier auslegen. Teig auf wenig Mehl rund auswallen, mit einem Durchmesser von ca. 31 cm. In die Kuchenform legen, und den Rand etwas festdrücken. 15-20 Minuten in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens backen. Wenn während des Backens Blasen entstehen, diese mit einem Messer einstechen. Der Teig sollte leicht gebräunt sein, aber nicht zu dunkel werden beim Backen.
Kartoffelsalat


- 1/2 kg festkochende Kartoffeln
- 1 mittelgrosse Zwiebel, fein gehackt
- 4 Essiggürkchen, in Scheiben geschnitten
- 2 EL gehackter Dill
- 2 EL gehackter Schnittlauch
- 1 dl Gemüsebouillon
- 1/2 dl Rahm (für vegane Variante weglassen)
- 1 EL vegane Mayonnaise
- 1 EL Weissweinessig
- Salz und Pfeffer
- Kartoffeln in der Schale gar kochen. Wenn sie abgekühlt sind, pellen.
- Gemüsebouillon und Rahm zusammen mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Belieben auch noch mehr Mayonnaise zugeben.
- Die gepellten Kartoffeln in Scheiben geschnitten direkt in die Sauce geben und alles gut durchmengen.
- Mindesten für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
Scharfer Lattich-Rübensalat mit Nüssen


- 1 grosser Lattichsalat
- 2 Mohrrüben
- 40 g gemischte Nüsse, z.B. Haselnüsse, Mandeln, Cashew, Baumnüsse
- 3 EL gutes Olivenöl
- 1 EL Apfelessig
- 1 grosse Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
- Lattich waschen und putzen, in Streifen schneiden. Möhren schälen und grob raffeln.
- Nussmischung grob hacken (siehe Hinweis).
- Öl, Essig, durchgepressten Knoblauch zusammen mit den Nüssen mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Salat mit Sauce mischen.
- Nüsse grob hacken: Nüsse in einen kleinen Gefrierplastikbeutel geben. Vorne den Beutel zuhalten und mit einem Wallholz auf die Nüsse schlagen, sodass diese grob zerkleinert werden.
Brot mit Dukkah


- 300 g frisches Weissbrot
- 30 g Dukkah
- 1/2 dl gutes Bio-Olivenöl
- Brot in etwa 3cm grosse Würfel schneiden und auf einen Teller legen.
- Öl in eine Schale geben. Dukkah in eine Schale füllen.
- Zum Geniessen ein Stück Brot zuerst ins Öl tauchen und dann in Dukkah wenden.
- Dukkah ist eine orientalische Nuss-Gewürzmischung, die man fertig kaufen kann, beispielsweise in grossen Coopfilialen (bei den Gewürzen).
Apfelringe
Für Apfelfans ein Must. Der knusprige Teig, umhüllt mit Zimt – die perfekte Kombination für einen feinen Apfelgenuss.


- Teig
- 150 g Mehl
- 4dl Sojamilch
- 2 EL Kichererbsenmehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zucker
- Ausserdem
- 2 grosse, süsse Äpfel
- 1/2 Biozitrone, Saft
- 50 g Zucker
- 1 TL gemahlener Zimt
- Erdnussöl zum Frittieren
- Für den Teig das Mehl zusammen mit dem Kichererbsenmehl, Salz und Zucker vermischen. Die Sojamilch dazugiessen, gut verquirlen und mindestens 5 Minuten quellen lassen
- Derweil die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und den Apfel in etwa 5mm dicke Scheiben (Apfelringe) schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln. Zimt und Zucker vermischen.
- Die Apfelringe im Teig wenden, sodass sie rundum gut umhüllt sind. Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen und Apfelringe darin frittieren bis sie goldgelb sind. Auf etwas Haushaltpapier abtropfen lassen. Dann die Ringe im Zimtzucker wälzen.
- Kichererbsenmehl: siehe Rezepte -> Grundzutaten.